Katzenfutter –Auf was sollte man achten? Was ist wichtig beim Füttern von Katzen?

am December 22, 2022

Nassfutter oder Trockenfutter? Wie eichtig ist der Fleischanteil? Was sollte in Katzenfutter nicht enthalten sein? Wir klären heute auf!

 

Wieso gutes Futter wichtig ist:

Katzen neigen bei falscher Ernährung schnell, und zwar wesentlich schneller als Hunde, zu verschiedenen Krankheiten. Häufig sind Übergewicht, Nierenprobleme, Zahnerkrankungen, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen und mehr.

Was essen Katzen in der Natur?

Um zu beurteilen, was ein gutes Futter für unser Haustier ist, müssen wir erst einmal wissen, was sie in der Natur essen würden. Bei der Katze sind das ganze, kleine Beutetiere. Den Hauptanteil machen dabei Mäuse aus, aber auch Vögel, Ratten, kleine Reptilien oder Eichhörnchen. Katzen sind also reine Fleischfresser (Carnivoren). Sie fressen in der Natur keine Beeren, Früchte oder sonstiges. Der gesamte Verdauungstrakt, angefangen mit dem Gebiss, aber auch Magen und Darm, sind auf Fleisch ausgelegt.

Was ist bei Katzenfutter zu beachten?

Das Futter sollte also möglichst viel Fleisch enthalten. Sehr gutes Futter hat einen Fleischanteil von 90% oder mehr. Da Katzen ihre Beutetiere komplett fressen, fressen sie auch deren Mageninhalt. Das heißt einen kleinen Anteil an Früchten, Samen, Gräsern oder Kräutern darf auch Katzenfutter enthalten. Wir reden hier von einem Anteil von 1-5%. Wenn man genau wissen möchte, ob man seine Katze hochwertig füttert, sollte man auf eine „offene Deklaration“ des Futters achten. Das bedeutet, dass jede Zutat einzeln aufgelistet wird, und nichts unter Sammelbegriffen wie „tierische Nebenerzeugnisse“ versteckt wird.

Nassfutter oder Trockenfutter?

Ein Beutetier besteht zu etwa 70% aus Flüssigkeit, genauso wie Nassfutter. Trockenfutter enthält währenddessen nur etwa 10% Feuchtigkeit. Die Katze müsste dadurch viel mehr trinken, als es ihrer Natur entspricht, um die fehlende Flüssigkeit aufzunehmen. Daher sollte Trockenfutter nie als alleiniges Futter angeboten werden. Flüssigkeitsmangel führt schnell zu nicht reparablen Schäden an den Nieren oder Harnwegskristallen. Dabei sind Nierenerkrankungen eine der häufigsten Todesursachen bei Hauskatzen.

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