5 neue Tricks für deinen Hund

am November 24, 2022

Du liebst es mit deinem Hund zu tricksen? Neue Kommandos lernen macht euch Spaß? Heute wollen wir euch ein paar kreative Tricks zeigen, die ihr eurem Hund beibringen könnt!

 

Männchen

Das klassische Männchen machen ist garnicht so leicht wie man vielleicht denkt. Viele Hunde stellen sich einfach auf die Hinterbeine. Beim Männchen machen soll der Hund aber aus einer sitzenden Position die Vorderbeine anheben. Dafür braucht es viel Balance und Muskulatur im Bauch und in den Hinterbeinen. Der Trick ist daher für Welpen nicht geeignet, da die Körperbeherrschung noch fehlt. Um Männchen machen beizubringen führen wir beim sitzenden Hund ein Leckerlie langsam von der Nase nach oben. Hält man das Leckerlie zu hoch oder führt die Bewegung zu schnell aus stellen sich die meisten Hunde gleich auf die Hinterbeine, deshalb sollte man den Trick mit möglichst viel Ruhe angehen. Jedes anheben der Vorderbeine wird anfangs gelobt, bis der Hund irgendwann stabil die Position halten kann.

 

Spanischer Schritt

Dein Hund kann Pfötchen geben auf beiden Seiten? Dann hast du die perfekten Voraussetzungen für diesen Trick: Stell dich vor deinen Hund und gib das Kommando für die eine Pfote. Bevor er dir die Pfote in die Hand gibst gehst du aber ein kleines Stück rückwärts und ziehst die Hand weg. Dann gibst du das Kommando für die andere Pfote und machst wieder dasselbe. Irgendwann kannst du rückwärts von deinem Hund weg laufen und er hebt abwechselnd die Pfoten wie beim Spanischen Schritt. Nun kannst du ein neues Kommando dafür einführen und langsam versuchen deine Position vor dem Hund zu verlassen.

 

Krabbeln

Eigentlich ist dieser Trick sehr einfach zu lernen, wenn der Hund verstanden hat, worum es geht. Als Ausgangsposition wird der Hund ins „Platz“ gebracht. Dann lockt man ihn mit einem Leckerlie vor der Nase auf Bodenhöhe ein Stück weiter nach vorne. Wenn er nach vorne geht, ohne aufzustehen, also mit dem Körper auf dem Boden bleibt, wird er belohnt. Dies kann man immer weiter ausbauen, bis der Hund größere Strecken krabbelnd zurücklegen kann. Das ist anstrengend und stärkt die Muskulatur.

 
Umarmen

Als Ausgangsposition kniest du auf dem Boden und dein Hund sitzt vor dir. Wenn du eine zweite Person als Hilfe hast, steht diese hinter dir und lockt den Hund mit einem Leckerlie immer näher an dich heran. Wenn du keine Hilfsperson hast, musst du also etwas gelenkig sein 😉 Wenn der Hund ein Kommando dafür kennt, sich mit den Vorderpfoten auf etwas zu stellen, kann man dieses nun gut einsetzen. Letztendlich soll der Hund mit den Vorderpfoten auf deinen Schultern stehen, dafür wird er auch belohnt. Damit das ganze nun etwas mehr nach einer Umarmung aussieht, muss man den Hund anschließend hinter dem Rücken etwas nach unten locken und so wieder bestätigen. Jedes Mal, wenn der Hund in der gewünschten Position ist, wird er belohnt und ein Kommando dazu gesagt. Wenn dein Hund in dieser Position dann entspannt ist, kannst du ihn auch umarmen.

 

Gib Laut

Bellen auf Kommando ist ein beliebter Trick. Aber wie bringt man seinen Hund dazu? Das ist natürlich bei jedem Hund anders. Viele fangen aber an zu bellen, wenn sie eine besonders hohe Erwartungshaltung haben. So kann man zum Beispiel lange mit einem Spielzeug vor dem Hund agieren, ohne es ihm zu geben, oder den Hund mit der Stimme „wild machen“. Anfangs kann man auch schon fiepsen oder andere Töne belohnen, später dann nur noch bellen.

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim trainieren 😊

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